“Taking time to honor the needs of your body is taking time to respect the needs of your soul.” Quelle: Melody Beattie, Journey to the Heart, HarperOne, 1996
Auf die Frage “Warum Yoga?” gibt es eine einfache Antwort: Yoga ist Medizin ohne Nebenwirkungen.
Yoga ist Medizin für den Körper, für den Geist und für die Seele. Grundsätzlich gliedert sich der Raja Yoga in acht Stufen:
Yama (Enthaltung)
Niyama (Verhaltensregel)
Asana (Körperübung)
Pranayama (Atemtechnik)
Prathyahara (Verinnerlichung)
Dharana (Konzentration)
Dhyana (Meditation)
Samadhi (Erleuchtung)
Yoga tut einfach jedem gut, egal welchen Alters, welchen Geschlechts, welcher Religion oder welcher Abstammung. Unserer Meinung nach sollte jeder Yoga praktizieren. Hier im Westen praktizieren wir hauptsächlich die Asanas und Pranayama, die anderen Disziplinen werden eher gestreift. Trotzdem hat Yoga eine derartige Wirkung, sodaß die Ausübung auch nur einiger dieser Stufen des achtgliedrigen Pfades (Ashtanga) den Weg zu einem erfüllten, glücklichen und gesunden Leben ermöglicht. Die positiven Wirkungen des Yoga auf allen Ebenen, i.e. körperlich, energetisch, geistig, psychisch und spirituell, sind im Bild unten angeführt.
An dieser Stelle möchte ich auch gleich erwähnen, dass Yoga keine Religion ist, aber die “Wissenschaft aller Religionen”, wie B.K.S. Iyengar in seinem Buch “Light on Yoga” zitiert. Yoga kann als Technik zum Beten angewendet werden, wobei natürlich auch ein Atheist Yoga praktizieren und davon profitieren kann.